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GEGEN DEN STROM
Von Agnieszka Jurek

2012
HDV | 25 Minuten | Stereo | 16:9

 


 

Vom November 2010 bis Februar 2012 arbeitete der Filmemacher Carsten Aschmann an seinem Filmprojekt mit dem Titel "Waterscope". Schon beim Lesen des ersten schriftlichen Konzeptes kündigte sich ein spannender Weg bis zum fertigen Film an. Ziemlich früh konnte ich Carsten überreden die Dreharbeiten und die Postproduktion mit einer Kamera zu begleiten. Ich habe mich für die im iPhone eingebaute Linse entschieden – ein Experiment. Künstler zu porträtieren ist meine Leidenschaft seit über 10 Jahren. Mehrere Dokumentationen über die Künstlergruppe BBM sind in dieser Zeit entstanden. 2003 kam das andere Herz-Blut Projekt "Does that hurt you?" mit David Lynch über seine Flash-Serie 'Dumbland'. Und jetzt: die Dokumentation "Gegen den Strom" mit Carsten Aschmann, die am 22. März 2012, pünktlich zum Weltwassertag, eine online-Premiere gefeiert hat.

 Mehr Infos zum Film "Waterscope" hier >>>

Volker Siebel (Sprengel Kino Hannover) schrieb: "Der 1965 in Hannover geborene Filmemacher Carsten Aschmann ist in seiner Heimatstadt noch immer eines der bestgehüteten Geheimnisse. Der Meisterschüler der Filmklasse der Braunschweiger HBK macht seit über 20 Jahren Kurzfilme, die eines gemeinsam haben: sie sind Spiegel seiner radikal subjektiven Auffassung von Kunst als Ausdruck der Persönlichkeit. Schon seine frühen Super8-Filme künden von einem Mut zum Risiko bei gleichzeitigem absolutem Stilwillen. Dabei lässt Aschmann sich stilistisch eigentlich gar nicht festlegen - in seinem Werk dominiert die Vielfalt. Er produzierte Filme, Musikclips, Dokumentationen, Videoinstallationen und arbeitete auch als Kameramann oder Drehbuchautor. Seine Filme sorgten auf internationalen Festivals in Montreal, Kalkutta, São Paulo und San Francisco für Aufmerksamkeit. Neben einer Nominierung für den Deutschen Kurzfilmpreis 2004 für TRUMPET FOR LOVE brachten ihm seine Filme zwei Nominierungen für den Kölner BMW-Förderpreis Schnitt ein (2008 NICE MOVIE sowie 2009 KETAMIN). Mit KETAMIN gewann Aschmann 2009 außerdem den Hauptpreis der Internationalen Jury der Kurzfilmtage Oberhausen."