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  'Wege zum Glück' 'Captain Region Hannover'  
  'Mein Vater der Wald'    

 

Die Idee von Videorauschen konnte sich im Juni 2015 beim Pitch für einen Imagefilm der Region Hannover durchsetzen. Carsten Aschmann und Agnieszka Jurek wurden beauftragt ein Drehbuch zu schreiben.

 

PRODUKTIONSNOTIZEN: Entwicklung der Figur 'Captain Region Hannover'

Idee: Carsten Aschmann, Zeichnungen/Grafiken: Agnieszka Jurek
© Aschmann/Jurek | VG Bild-Kunst 2016

 

   

 

#1 Die allererste Skizze

Als wir Anfang Juni 2015 vom Gehrdener Berg zum Deister hinüberblickten, sahen wir ihn zum ersten Mal am Horizont fliegen:

'Captain Region Hannover'.

   

#2 Entwurf der Figur für den Pitch

Erste Idee:

"Wir befinden uns in einer typischen Quiz-Show. Die Moderatorin redet wie ein Wasserfall. Die Kandidaten sind nervös – bis auf den tiefenentspannten 'Captain Region Hannover' (große Ähnlichkeiten mit anderen Comic-Superhelden sind unübersehbar).

Fest entschlossen schwebt die geballte Faust am ausgestreckten Arm über dem Buzzer. Noch bevor die Moderatorin ihre Fragen beendet hat, knallt seine Faust auf den Buzzer. Statt die Fragen zu beantworten, macht er Werbung für seine Region, und löst damit Erstaunen beim Publikum aus.

Mit jeder Antwort/Einspieler erfährt das Studiopublikum (und der Zuschauer) mehr über die Region Hannover. Die Irritation schlägt in Begeisterung um: 'Captain Region Hannover' wird zum Sieger gekürt."

 

   
   

#3 Auf Wunsch der Region Hannover wird aus dem männlichen Superhelden eine weibliche Superheldin.

Die Dramaturgie wird umgestellt: von hart auf zart. Die Moderation wird in männlich besetzt, Richtung 'Markus Lanz'. Die anderen beiden Quiz-Teilnehmer: "Adelheid" aus Isernhagen (50) und "Punker" aus Hannover (20), ergänzen die Bühne. Nun macht "Punker" Bekanntschaft mit den telepathischen Kräften von Captain Region Hannover, als er versucht, seinen Kaugummi unter dem Tisch zu verstecken.

   

#4 Captain Region Hannover

Die Geschichte / Legende

"Captain Region Hannover stammt, wie der Name schon sagt, aus der Region Hannover. Man hört immer wieder, dass sie aus Alpha- und Gamma-Wellen der Einwohner der Region Hannover hervorgegangen sein soll. Sie soll irgendwann ihren Namen für jedermann sichtbar, in den Himmel geschrieben haben. Von da an kannte man ihren Namen.

Sie kann nicht sprechen, aber Gedanken senden und empfangen. Gefühle drückt sie über Gestik und Mimik aus. Den Schild nutzt sie zum Fliegen. Wenn es sein muss, setzt sie ihn zum Schutz der Bürger ein. Ihr Anzug ist kälte- und hitzebeständig. Deshalb kann sie das ganze Jahr über und bei jedem Wetter unterwegs sein, ohne zu schwitzen oder zu frieren. Außerdem kann sie sich unsichtbar machen, wenn sie sich unter die Leute mischt. So weiß sie immer, was die Bewohner in ihrer Region beschäftigt. Sie kann gleichzeitig wie ein Kind fühlen, und wie ein Mensch, der schon viel erlebt hat. Ihre Fähigkeit zur Empathie setzt sie wie ein Engel ein.

Als Botin informiert sie regelmäßig die Regionsversammlung in Hannover über die Wünsche, Sorgen und Nöte der Bürger."

 

   
   

     

#5 Die Realisierung

Die Realisierung des Imagefilms wurde von der Region Hannover an die Firma "Brainclash" übertragen. Dort wurden Änderungen in der Dramaturgie, den Figuren und den Dialogen vorgenommen, die stark vom original Drehbuch abweichen.

Der Imagefilm wurde am 12. Januar 2016 beim Jahresempfang der Region Hannover im Haus der Region uraufgeführt.

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15. Januar 2016 | Von Videorauschen:
Stellungnahme zum Imagefilm Region Hannover

In dem Artikel der 'neuen presse' vom 14. Januar 2016, Seite 1 und 17, behauptet Brainclash ausschließlich für die "technische Umsetzung" zuständig gewesen zu sein.

Wir möchten an dieser Stelle deutlich sagen, dass nach der Abnahme des Buches durch die Region Hannover und nach dessen Übergabe an Brainclash am 14. August 2015, viele und wesentliche Änderungen am Drehbuch, an den Figuren und Dialogen von Brainclash vorgenommen bzw. neu geschrieben worden sind.

Wir wurden nicht in die Produktion eingebunden und hatten somit auch keinen Einfluss auf den fertigen Film. Insofern entspricht die Behauptung von Eduardo D. Baptista-Garcia von Brainclash, den Imagefilm "nur technisch umgesetzt zu haben", nicht den Tatsachen. Die Produktionsfirma ist verantwortlich für das Ergebnis der Produktion - das gilt erst Recht, wenn man sich nicht an das Original-Drehbuch hält.